Das Redaktionstool ein zentrales Element der Förderfinder Suite, das den Prozess der Erfassung, Überprüfung und Veröffentlichung von Förderleistungen effizient und qualitätsgesichert gestaltet. Es stellt sicher, dass alle Förderleistungen gemäß dem XFLB-Standard erfasst werden und bietet Werkzeuge zur Qualitätssicherung und Nachverfolgung. Technisch basiert die Suite auf einer Enterprise Low Code Plattform.
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Das Tool bietet redaktionell tätigen Personen einen Editor, um Förderleistungen im XFLB-Standard zu erfassen und zu pflegen. Neben dem reinen Editor bietet das Redaktionstool den Nutzern eine Übersicht über die Förderleistungen und implementiert zur Qualitätssicherung einen Freigabeprozess sowie ein Änderungsmanagement. Dieser Workflow deckt den gesamten Lebenszyklus einer Förderleistung ab, von der Eingabe über die Überarbeitung bis zur Entfernung.
Ein integriertes Rechte- und Rollenmanagement stellt sicher, dass die Pflege der Förderleistung personen- und behördenspezifisch erfolgt, um die Qualität der Förderleistungsbeschreibung zu gewährleisten. Es gibt verschiedene Rollen, wie die „Redaktionelle Stelle“ für die Erfassung und die „Prüfende Stelle“ für die Überprüfung. Die endgültige Freigabe erfolgt durch die „Freigebende Stelle“.
Der Freigabeprozess ist mehrstufig und integriert verschiedene Prüf- und Freigabestufen. Zunächst können Redaktionsmitglieder ihre Einträge von anderen Mitarbeitern prüfen lassen. Nach eventuellen Anpassungen kann die Förderleistung zur Veröffentlichung vorgeschlagen werden. Eine endgültige Freigabe durch die „Freigebende Stelle“ ist erforderlich, bevor die Förderleistung in der Suche auffindbar ist.
Das Redaktionstool legt auch Wert auf die Nachverfolgbarkeit von Änderungen. Wenn sich ein Detail in der Förderleistungsbeschreibung ändert, zeichnet das Tool auf, wann, wie und von wem die Änderungen vorgenommen wurden. Dies gewährleistet Transparenz und Verantwortlichkeit.
Ein weiteres Feature des Redaktionstools ist der FIM-Editor, der eine (teil-)automatisierte Generierung von FIM-Texten ermöglicht. Dieser Editor verwendet einen Lückentext-Ansatz und nutzt die im XFLB erfassten Daten, um sie in ein Template einzufügen. Der Editor bietet verschiedene Template-Bausteine zur Auswahl und ermöglicht manuelle Anpassungen. Die erfassten Daten können als PDF oder XML-Datei exportiert werden, wobei zukünftige Versionen den Datenaustausch mit anderen Systemen über eine Schnittstelle ermöglichen sollen.
