Schlagwort: Digitalisierung
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Kompetenzbündelung – Ein Wegbereiter für Innovation in der Verwaltung
Die Konzentration von Fähigkeiten und Wissen in spezifischen Bereichen der Verwaltung kann als Katalysator für Innovationen dienen. Durch die Zusammenführung von Experten und Ressourcen können Organisationen effizienter auf sich verändernde Anforderungen reagieren und neue Lösungen entwickeln. Die Balance zwischen zentralisierten und dezentralisierten Strukturen ist jedoch eine komplexe Aufgabe. Eine zu starke Konzentration kann die Flexibilität…
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5 Fragen zur Zukunft des öffentlichen Sektors: Agilität als Schlüssel zum Kulturwandel
Die öffentliche Verwaltung setzt vermehrt auf agile Methoden, um ihre Strukturen und Arbeitsweise zu modernisieren und bürokratische Hürden abzubauen. Agilität ist dabei nicht nur eine Methode, sondern ein grundlegender Kulturwandel, der eine Anpassung auf allen Ebenen erfordert. Frage 1: Inwiefern kann Agilität zu einem kulturellen Wandel in der träge und überbürokratisierten öffentlichen Verwaltung beitragen? Agilität…
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Low Code – Die schnelle Entwicklung von Enterprise Software
Warum Low Code? Bei der Softwareentwicklung mit Enterprise Low Code Plattformen muss nicht jedes Projekt von Grund auf neu gestartet werden. Die Programmierschnittstellen werden von Experten überprüft und bei der Verwendung von wiederverwendbaren Modulen kann die Entwicklung von Software in rasanter Geschwindigkeit erfolgen. Durch die Verwendung von Low Code können die Bereitstellung von ersten Prototypen…
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Effizienz-Boost für die öffentliche Verwaltung: Das Potenzial von Low-Code Plattformen
Insgesamt bietet die Softwareentwicklung mit Low Code Plattformen in der öffentlichen Verwaltung das Potenzial, schnellere Entwicklung, Kosteneinsparungen, einfachere Wartung und Skalierung, höhere Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit zu bieten. Allerdings müssen auch mögliche Nachteile wie die eingeschränkte Kontrolle über die zugrundeliegende Technologie, die Abhängigkeit von Drittanbietern und die begrenzte Anpassbarkeit berücksichtigt werden. Welche Aspekte haben das größte…
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Was beinhaltet das Zielbild „Registermodernisierung“ des IT-Planungsrates?
Das Zielbild „Registermodernisierung“ des IT-Planungsrates beschreibt die Vision, welche die Registermodernisierung anstrebt. Es beinhaltet die Ziele und Erwartungen, die an die Modernisierung von Registern in der Verwaltung in Deutschland gestellt werden. Es sieht vor, dass die Regierung auf Bundes- und Länderebene eine „Gesamtsteuerung“ über die Modernisierung der Register übernimmt, um sicherzustellen, dass die Modernisierung der…
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Was beinhaltet das Konzept Gesamtsteuerung Registermodernisierung?
Das Konzept des IT-Planungsrates befasst sich mit der Modernisierung von Registern in der Verwaltung in Deutschland. Es umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität und Verfügbarkeit von Daten in Registern, sowie die Einführung von modernen Technologien und Standards. Es sieht vor, dass die Regierung auf Bundes- und Länderebene eine „Gesamtsteuerung“ über die Modernisierung der Register übernimmt,…
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„Oft passen die hohe Komplexität von EfA-Diensten nicht zu den IT-Strukturen in vielen Kommunen…“ Was ist EfA?
EfA steht für „E-Government für alle“ und bezieht sich auf die Nutzung von Informationstechnologie (IT), um die Verwaltung von Regierungsdienstleistungen für Bürger und Unternehmen effizienter und benutzerfreundlicher zu gestalten. EfA-Dienste umfassen in der Regel die Bereitstellung von Online-Formularen, elektronischen Antragsverfahren und anderen Diensten, die es Bürgern ermöglichen, Regierungsdienstleistungen online zu beantragen und zu verwalten. EfA…
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Linktipp: Zukunftskongress Bayern
Link: https://www.zukunftskongress.bayern/
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Veranstaltungshinweis: Zukunftskongress Bayern – Diskussionen über die digitale Transformation von Staat und Kommunen
Am 9. Februar 2023 findet der Zukunftskongress Bayern in München statt. Diese etablierte Plattform bietet eine hervorragende Gelegenheit, um über die aktuelle Entwicklung der Digitalisierung von Staat und Kommunen zu diskutieren. Der Kongress richtet sich an alle, die an der Zukunft der digitalen Transformation beteiligt sind, insbesondere an Experten aus den Bereichen öffentliche Verwaltung, Politik,…
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Gesetz als Code: NEGZ-Studie erforscht formale Sprachen als Basis digitaler Gesetzgebung
Formale, maschinell verarbeitbare Sprachen können eine direkte Brücke von der Gesetzgebung zum digitalen Vollzug etablieren und damit die Digitalisierung der Gesetzgebung vorantreiben. Von der Willensbildung über den Prozess in der Ministerialbürokratie bis zur Validierung wären Simulationen und Vergleiche von Lösungsalternativen möglich. Zudem ließe sich das Risiko fehlerhafter Gesetzesanwendungen mittels IT erheblich reduzieren. Zu diesen Ergebnissen…
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„Es findet keine Interaktion mit dem Bürger statt. – Weil es nicht notwendig ist.“
Wir leben in einer Zeit, in der die digitale Transformation in der Wirtschaft bereits in vollem Gange ist. Es gibt nicht viele Branchen, in denen die digitale Transformation in den letzten drei Jahren nicht schon angegangen wurde. Es geht nicht mehr um die Frage, ob es digitalisiert werden soll oder nicht. Die Frage ist, ob…
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Standpunkt: mgm und digitale Souveränität
Digitale Souveränität ist eine zentrale Leitplanke europäischer Digitalpolitik. Der Sammelbegriff bezeichnet „die Summe aller Fähigkeiten und Möglichkeiten von Individuen und Institutionen, ihre Rolle(n) in der digitalen Welt selbstständig, selbstbestimmt und sicher ausüben zu können.“ Diese Definition des Kompetenzzentrums Öffentliche IT* nutzt u.a. auch der IT-Planungsrat. Standpunkt von Hamarz Mehmanesh (CEO von mgm)Link zum PDF-DownloadZuerst erschienen…
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Low Code-Plattformen für die Verwaltung – Modellbasierte Softwareentwicklung für Fachreferate
Wie Low Code funktioniert – Von Modellen zu Anwendungen: Low Code Plattformen nutzen in der Regel einen modellgetriebenen Ansatz für die Verwaltungssoftware. Sie bieten eine Reihe von Konzepten, Komponenten und Werkzeugen zur Erstellung moderner, dokumentenorientierter Webanwendungen.
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Die Digitalisierung der Verwaltung bedarf einer Agilisierung.
OZG, E-Akte, Digitalpakt … Deutschland wird digital! Doch wie gelingt die Umsetzung der Digitalisierungsvorhaben in der öffentlichen Verwaltung? – Ich habe 4 Statements aus der Masterthesis „Agility meets German Bureaucracy: A Constructive Approach of Implementing Agility in Public Sector Organizations” rausgegriffen und sie koloriert.Sie zeigen, welche Herausforderungen für einen agilen Wandel in Behörden überwunden werden…
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Ein Plädoyer für die agile öffentliche Hand
Agilität wird zunehmend relevanter für die öffentliche Verwaltung, um komplexe Herausforderungen wie die Digitalisierung zu meistern
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Agilität trifft auf deutsche Bürokratie – ein konstruktiver Ansatz der Implementierung von Agilität in öffentlichen Organisationen
Agil – das ist nicht unbedingt ein Wort, mit dem die öffentliche Verwaltung in Deutschland beschrieben wird. Meist wird Agilität mit innovativen und dynamischen Start-ups in Verbindung gebracht und ist in der Privatwirtschaft längst zu einem Buzzword geworden.
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Wenn OZG, dann aber vom Profi. Sind Sachbearbeiter die besseren Softwareentwickler?
Ist es nicht an der Zeit umzudenken, um den wahren Profis das Feld zu überlassen? Den Menschen, die später unter halbfertigen oder schlecht gemachten OZG-Leistungen am meisten leiden würden? Den Bürgern und den Sachbearbeitern in den Verwaltungen.
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Digitalisierung von Gesetzen: Vollzugsorientierte Gesetzgebung durch eine Vollzugssimulationsmaschine.
Vor 3 Wochen hatte ich einen Termin in der Oberfinanzdirektion eines Bundeslandes. Dort werden u. a. Gesetze und Gesetzesänderungen in den Vollzug gebracht. Und genau dieser Prozessschritt wurde mir anhand eines Beispiels vorgestellt.
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Elster und der OZG-Umsetzungskatalog
Heute habe ich mal wieder im OZG-Umsetzungskatalog geblättert. Im Kapitel „Methodisches Vorgehen“ wird darauf hingewiesen, dass die Leistungen unterschiedlich stark ausdifferenziert wurden. Als Beispiele werden die „Erlaubnis zum Führen medizinischer Berufsbezeichnungen“ und die „Einkommensteuererklärung“ genannt.
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Schiffsregister digital: In 12 Monaten von der Kogge zum modernen Schiff
Zuerst erschienen im II-Magazin 04 Noch vor wenigen Jahren klapperten in der Schiffsregisterabteilung des Amtsgerichts Hamburg die Schreibmaschinen. In einem ehrlichen Dialog wird von der radikalen, digitalen Neuausrichtung im Rahmen gesetzlicher Bestimmungen und unter Einbeziehung der Kunden berichtet. In Deutschland existieren 22 Binnenschiffsregister und 14 Seeschiffsregister. Hamburg verantwortet mit einem Bestand von über 7.000 Schiffen…