Ab sofort definieren Fachexperten, was in der digitalen Verwaltung möglich ist: Der Low Code-Ansatz.

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„In einer Welt, in der Technologie und Innovation das Tempo bestimmen, müssen wir uns ständig neu erfinden. Low Code ist nicht nur eine Entwicklungsmethode, es ist eine Revolution. Stellen Sie sich vor, Sie könnten komplexe Software-Anwendungen mit minimalem Programmieraufwand erstellen. Das ist keine Zukunftsmusik, das ist jetzt möglich. Unsere Citizen Developer, die Experten ihres Fachs, nutzen Modelle und vorgefertigte Module, um den Entwicklungsprozess zu beschleunigen. Sie benötigen keine tiefen Programmierkenntnisse, und dennoch können sie leistungsstarke Anwendungen erstellen. Dies verändert nicht nur die Geschwindigkeit und Kosten der Softwareentwicklung, sondern auch, wer diese Entwicklung leitet.

In der öffentlichen Verwaltung, wo die Anforderungen des Onlinezugangsgesetzes (OZG) und die Vision der Einer-für-alle-Dienste (EfA) die Digitalisierung vorantreiben, ist Low Code ein Game Changer. Nehmen wir zum Beispiel eine Enterprise-Anwendung zur Verwaltung von Fördermitteln. Früher hätte dies Monate, wenn nicht Jahre gedauert. Mit Low Code können Kommunen und Bundesländer diese Anwendung in einem Bruchteil der Zeit entwickeln und sie anderen zur Verfügung stellen. Das ist nicht nur effizient, es ist revolutionär.

Aber wie bei jeder Revolution gibt es Herausforderungen. Low Code-Anwendungen müssen sich in bestehende Systeme integrieren und hohe Sicherheitsstandards erfüllen. Aber ich glaube fest daran, dass die Vorteile, die Flexibilität und die Geschwindigkeit, die Low Code bietet, diese Herausforderungen überwiegen.

Wir stehen am Anfang einer neuen Ära, in der die Grenzen dessen, was möglich ist, ständig verschoben werden. Low Code ist mehr als nur eine Technologie, es ist eine Bewegung. Und ich bin überzeugt, dass es die Art und Weise, wie die öffentliche Verwaltung arbeitet und wie sie ihre Bürger bedient, für immer verändern wird.“


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