Lu // Henry Taylor: „Right hand, wing man, best friend, and all the above!“ & „I got brothers ALL OVA the world but they forget we’re related“ / Zwei echte Klopper!

Bounjour, Leute! Comment ça va dans le coin? Vous êtes prêts pour le voyage d’Henry à Orsay?

Also, liebe Leute, schnallt euch an, das hier wird kein gewöhnlicher Kunstflausch. Gleich zwei Klopper zum Start. Das ist Kunst, die den Betrachter direkt in den Magen trifft. „Right hand, wing man, best friend, und alles, was dazugehört!” Zugegeben, in Sachen Kunst bin ich oft nicht der hellste Stern am Himmel, und der Name Henry Taylor sagte mir bis vor kurzem so viel wie der 18. Buchstabe des griechischen Alphabets. Aber dann stolperte ich über diese Bilder. Zwei davon haben sich nicht nur in mein Gedächtnis, sondern direkt ins Herz gebrannt.

Quelle (Video): https://www.hauserwirth.com/hauser-wirth-exhibitions/42259-henry-taylor-paris-2023/

Da haben wir dieses eine Bild: Taylor und sein Wingman, absolut entspannt in Gartenstühlen drapiert. Ein Inbegriff von Lässigkeit und Nonchalance. Taylor, der mit einer lässigen Kippe und einer Sonnenbrille, die vor Coolness nur so strotzt, das Leben in vollen Zügen genießt. Es ist nicht nur ein Bild, es ist ein Statement. Ein Lebensgefühl, eingefangen in einem Moment. Man will es nicht nur sehen, man will es besitzen, leben, atmen.

Und dann gibt’s da noch dieses andere Bild mit den Jungs. Die Hintergrundgeschichte? Keine Ahnung. Aber ist das wirklich wichtig? „I got brothers ALL OVA the world but they forget we’re related” – es ist, als ob das Bild die Emotionen und Erinnerungen von uns allen einfängt. An jene Zeiten, in denen wir mit Freunden die Welt unsicher machten, von großen Plänen träumten und das Gefühl hatten, dass nichts unmöglich ist.

Diese Zeiten, in denen der Morgen noch weit weg schien und das Jetzt das Einzige war, was zählte. Diese eine unvergessliche Nacht, in der jeder Streit, jede Meinungsverschiedenheit vergessen war und nur das Band der Freundschaft zählte, für immer. Die Welt stand uns offen, wir wollten sie verändern, verbessern.

Diese eine Nacht, wo alles möglich schien und man sich so verbunden fühlte.

Aber das Leben geht weiter, man verliert sich aus den Augen. Brüder sind wir nie gewesen. Und trotzdem: Diese Momente bleiben, eingefangen in einem Bild. Taylor hat’s drauf, Leute. Damals, heute, immer.

ETWAS SCHRÄG, NUR FÜR EUCH
„Schaut euch noch die Videos auf Youtube an. Vielleicht etwas durcheinander, sicher. Macht es einfach, dann habt ihr auch euren Henry-Hollywood-Paris-Moment wie ich.

Ach ja – Paris. Stadt der Liebe, der Mode und der Malerei
ich wurde geboren als Henry in Venture
lebte die letzten 300 Jahre in Los Angeles
und habe es nun tatsächlich gewagt, die Straßen von Hollywood
gegen die Boulevards von Paris zu tauschen. – Holy Cow.

Man stelle sich vor, Eminem tauscht seine Detroit-Cap gegen
einen Spaziergang durch Chanel No.5. Verstehst Du den Vergleich nicht?
Keine Sorge, ich musste auch zweimal darüber nachdenken.

Während ich nun durch die Kunstgeschichte gleite
und mein Wing Man durchs Musée d’Orsay schwimmt

paffe ich eine Ziggi mit Monet und Degas
und Picasso lässt sich von diesem Ort einfach nur umarmen.

Schau an ein Bild von mir? Ist das Tyson der Maler?
Warte, Tyson, der Boxer? Oder Tyson, der Chicken-King?
Bei moderner Kunst weiß man nie.

Ich verliere mich in den tiefgründigen Gedanken meiner Mutter und überwinde den Weg zum Zucker… na ja, irgendwas, um in den Kaffee zu gelangen? Süß und flauschig – ganz mein Ding.“

40 Jahre. So lange tanzt Taylor nun schon auf der kunstvollen Bühne des Lebens, mal im Rampenlicht, mal im Schatten. Dabei hat er nicht nur die Konventionen der Malerei herausgefordert, sondern sich auch ständig neu erfunden.

In Paris, dieser ewigen Stadt der Kunst und Liebe, hat er sich von den unzähligen Schätzen des Musée d’Orsay inspirieren lassen. Er sprach über seine Bewunderung für die Impressionisten und dies und das und jenes. Eigentlich geht es in Taylors Werk um Menschen. Einfach Leute. Es sind die authentischen Beziehungen, die tiefen Emotionen, die seine Kunst prägen und ihr Leben einhauchen. Wow. – Ich bin raus.
Euer Lu


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