Erfahren Sie, wie die OZG Cloud den digitalen Verwaltungsprozess vereinfacht und optimiert, und wie Kommunen und Rechenzentren von dieser Innovation profitieren.
P7D: Guten Tag, Frau Hohnholz. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview nehmen. Zunächst einmal, was genau ist die OZG Cloud und was ist das Hauptziel dieser Technologie?
Anne Hohnholz: Hallo, gerne. Die OZG Cloud ist eine Lösung, die darauf abzielt, den digitalen Verwaltungsprozess von der Antragstellung bis zum Bescheid zu vereinfachen und zu optimieren. Sie ermöglicht eine Automatisierung und Skalierung von Verwaltungsprozessen und hilft Kommunen, effizienter und kostengünstiger zu arbeiten.
P7D: Können Sie uns etwas über die Geschichte der Cloud und die damit verbundenen Technologien erzählen?
Anne Hohnholz: Die Cloud entstand in den 90er Jahren als Reaktion auf den IT-Boom und die steigenden Anforderungen an Hardware und Infrastruktur. Die Virtualisierung und der Einsatz von Skripten zur Automatisierung wurden entwickelt, um die Skalierung von Anwendungen und Prozessen zu ermöglichen. Heute verwenden wir Technologien wie Kubernetes und Helm Charts, um diese Automatisierung und Skalierung weiter voranzutreiben.
P7D: Spielen die Rechenzentren mit?
Anne Hohnholz: Wir haben ein flexibles Konzept entwickelt, das die unterschiedlichen Realitäten und Anforderungen von Rechenzentren abbilden kann. Im einfachsten Fall stellen Rechenzentren uns virtuelle Maschinen zur Verfügung, auf denen wir unsere Lösungen einsetzen. Im besten Fall stellen sie uns Managed Kubernetes zur Verfügung, auf dem wir unsere Microservices und Anwendungen betreiben können. Dies ermöglicht uns, die Anforderungen verschiedener Rechenzentren zu erfüllen und effizient bundesweit zu arbeiten.
P7D: Was sind die Vorteile für Kommunen?
Anne Hohnholz: Die OZG Cloud bietet Kommunen eine effiziente und kostengünstige Lösung für ihre Verwaltungsprozesse. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Integration und Aktualisierung der Systeme, ohne dass aufwendige Versionsverwaltung erforderlich ist. Zudem können Kommunen von der Automatisierung und Skalierung profitieren, wodurch weniger Personal für die Verwaltung benötigt wird und Ressourcen für andere Aufgaben frei werden.
P7D: Ist alles sicher und datenschutzkonform?
Anne Hohnholz: Sicherheit und Datenschutz haben für uns Priorität. Wir verwenden modernste Technologien und Praktiken, um Daten sicher aufzubewahren und zu schützen. Dazu gehören Verschlüsselung, strenge Zugriffskontrollen und regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen. Zudem arbeiten wir eng mit Datenschutzbeauftragten und Behörden zusammen, um die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und anderer relevanter Vorschriften zu gewährleisten.
P7D: Was unterscheidet die OZG Cloud von anderen Cloud-Lösungen auf dem Markt?
Anne Hohnholz: Die OZG Cloud ist speziell auf die Bedürfnisse der öffentlichen Verwaltung und ihrer Prozesse zugeschnitten. Während viele andere Cloud-Lösungen eher allgemein gehalten sind, bieten wir eine maßgeschneiderte Lösung, die den besonderen Anforderungen der Verwaltung gerecht wird. Darüber hinaus sind unsere Lösungen darauf ausgerichtet, die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) zu unterstützen und den digitalen Wandel in der Verwaltung voranzutreiben.
P7D: Wie wird die Interoperabilität zwischen verschiedenen Verwaltungsebenen und -einrichtungen unterstützt?
Anne Hohnholz: Interoperabilität ist ein zentraler Aspekt. Die Cloud ermöglicht den einfachen Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Verwaltungsebenen und -einrichtungen, indem sie offene Standards und Schnittstellen nutzt. So können Prozesse nahtlos über verschiedene Systeme hinweg abgewickelt werden, was eine effizientere Zusammenarbeit und eine bessere Nutzung vorhandener Ressourcen ermöglicht.
P7D: Wie können Kommunen und Rechenzentren den Umstieg auf die OZG Cloud bewältigen, ohne ihre bestehenden Systeme und Prozesse zu stören?
Anne Hohnholz: Wir sind uns bewusst, dass der Umstieg auf eine neue Technologie Herausforderungen mit sich bringen kann. Deshalb bieten wir umfassende Unterstützung bei der Migration bestehender Systeme und Prozesse. Unser erfahrenes Team arbeitet eng mit den Kommunen und Rechenzentren zusammen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, der die bestehenden Abläufe so wenig wie möglich beeinträchtigt.
P7D: Gibt es bereits konkrete Beispiele für eine erfolgreiche Implementierung? Was waren die Ergebnisse?
Anne Hohnholz: Ja, wir haben bereits mehrere erfolgreiche Implementierungen der OZG Cloud durchgeführt. Eine unserer jüngsten Erfolgsgeschichten ist die Integration der OZG Cloud in eine größere Kommune, die es uns ermöglicht hat, ihre Verwaltungsprozesse zu digitalisieren und zu automatisieren. Durch die Einführung konnte die Kommune ihre Bearbeitungszeiten reduzieren, ihre Effizienz steigern.
P7D: Vielen Dank, Frau Hohnholz, für dieses aufschlussreiche Interview. Es scheint, als würde die OZG Cloud eine echte Revolution in der digitalen Verwaltung ermöglichen.
Anne Hohnholz: Danke für das Gespräch. Wir sind überzeugt, dass die OZG Cloud einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung der Verwaltung und zur Vereinfachung der Prozesse für Bürgerinnen und Bürger leisten kann.