Ri-Ra-Rollercoaster, liebe Fahrtwind-Schmecker und Farben-Verweigerer! Heute: „Keinfarblogos“

Hab ihrs bemerkt? Habt ihr nicht, oder vielleicht schon. Sie sind weg. Keine Farben mehr.

Aber es ist einfach zu banal, um es zuzugeben: die Vereinfachung von Automarken-Logos und warum die traditionellen Farben aus diesen Logos verschwunden sind.

Eine kurze Reise durch die Farbwelt der Premiumhersteller und Logokiller.

Also, liebe Autoliebhaber, stellt euch vor: Volkswagen, Audi und all die anderen Marken, die anscheinend genug von Farben hatten, beschlossen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Keine Schnörkel, kein 3D und vorallem keine Farbe mehr. Warum? Weil wir in einer digitalen Welt leben, in der Logos auf Bildschirmen und Smartphones gut erkennbar sein müssen. Und Farben? Die sind so 90er.

Jetzt haben wir minimalistische, hochmoderne monochrome Logos, die sich überall wohlfühlen – von glänzenden Karosserien bis hin zu Webseiten, die mehr Werbung als Inhalt enthalten. Flexibilität ist hier das Zauberwort. Und diese Logos? Die sind wie Chameleons, die sich an ihre Umgebung anpassen.

Während Farben in den Ruhestand gehen, machen es sich die einzigartigen Symbole und Formen der Logos auf dem Thron der Wiedererkennbarkeit gemütlich. Sie sind die stillen Helden, die dafür sorgen, dass wir uns an die Marken erinnern – ob wir wollen oder nicht. Und das klappt. – Immer….Fast immer. Trittbrettfahrer, die noch keine ausgewachsene Markenbekanntheit besitzen und die kein Schwein kannte, die können soviel reduzieren wie sie wollen. Die wird in schwarzweiß auch keiner erkennen.

Also, kommt geschmeidig durch der Kurve.


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