Lu // Der Schrei // Dieser Schrei und der verdammte Blick

Lu am Sonntag

Leute, jetzt geht’s um das berühmte Gemälde „Der Schrei“ von Edvard Munch. Was man auf den ersten Blick sieht, ist natürlich dieser Schrei und der verdammte Blick. Es zeigt einen Typen, der seine Hände an den Kopf drückt und den Mund weit aufreißt. Ich meine, seht euch dieses Gesicht an, als ob er gerade das schlimmste Grauen erlebt hat!

Und ich sag euch, das ist echt gruselig! Aber auch der Hintergrund ist interessant. Man sieht Schiffe, vielleicht einen Hafen im Abendlicht. Alles scheint irgendwie verfremdet und surreal, fast wie ein Albtraum.

Aber was bedeutet das alles? Das Bild zeigt uns, wie tief menschliches Leid und Schmerz gehen können. Ich denke, jeder, der „Der Schrei“ betrachtet, wird von der Intensität des Ausdrucks getroffen. Man fühlt fast die Schreie des Protagonisten selbst und wird unweigerlich in seine Welt hineingezogen. Es ist ein erschütterndes, aber auch beeindruckendes Kunstwerk, das einen tiefen Einblick in die menschliche Psyche bietet.

Und wisst ihr was, und das ist jetzt echt banal, vielleicht auch peinlich. Das erinnert mich an die Nächte hier in Berlin. Ich meine, wir haben alle diese Momente erlebt, in denen wir einfach nur schreien wollen, weil das Leben manchmal einfach zu viel ist. Die endlosen Partys, die nie enden wollen, die verkaterten Morgen danach, an denen man sich fragt, was man da eigentlich gemacht hat.

Aber wisst ihr was? Ich denke, das ist auch das, was das Leben in Berlin so großartig macht. Es ist wild und verrückt und man weiß nie, was als nächstes passiert. Man muss es einfach nehmen, wie es kommt, und das Beste daraus machen. Genau wie dieser Typ auf dem Bild. Er schreit sein Leid heraus, aber er ist immer noch am Leben. Und wir auch.

Euer Lu


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