(Ausschnitt)
Name | Low Code |
Art der Plattform | Enterprise Low Code Plattform für die Realisierung von Unternehmensanwendungen in komplexen IT-Landschaften |
Zielgruppe | Mittelgroße und große Unternehmen sowie Behörden |
Einsatzszenarien | Professionelle, individuelle Softwareentwicklungsprojekte, Antragsmanagement-Systeme, Portale und Fachverfahren für den öffentlichen Sektor, Underwriting-Plattformen für Industrieversicherungen sowie integrierte Lösungen für den Online-, Filial- und Versandhandel (Multichannel) |
Vorteile | 1. Selbstbestimmter Umgang mit fachlichen Inhalten 2. Offene Plattform statt geschlossenes Ökosystem 3. Zukunftssichere Plattform für langlebige Software |
Technologie | Nutzung von Open Source Technologien, Modular aufgebaute Laufzeitkomponenten |
Betriebsmodelle | Volle Kontrolle bzgl. Betrieb – On-Premise oder (Private) Cloud-Betrieb |
Zukunftssicherheit | Die konsequente Trennung von Fachlichkeit und Technik ermöglicht es, auch bei Technologiesprüngen den fachlichen Kern beizubehalten. Kontinuierliche Weiterentwicklung der technischen Basis. |
Warum Low Code? | Das Ziel besteht darin, schneller und wirtschaftlicher robuste, sichere und langlebige Enterprise Software zu bauen. Dabei sollen die typischen Aufwände der Entwicklung von Geschäftsanwendungen sukzessive reduziert werden. |
Ziel: Integrierte Geschäftsanwendung | Enterprise Low Code erlaub der Fachabteilung, echte Anwendungen zu erstellen. Low Code als Übergang von Mikroanwendungen und deren Evolution zu integrierten Geschäftsanwendungen. |
Aufwandstreiber | Die größten Aufwandstreiber in der Softwareentwicklung treten oft erst im Laufe eines Projekts. -Fachliche Anpassungen -Integrationen |
Komplexität der Modelle | Die Modelle werden sukzessive komplexer, um immer größere Ausschnitte der Realität abzubilden. Dies führt zu einem zusätzlichen Aufwand in der Softwareentwicklung. |
Individualität und Anpassung | Unternehmen organisieren ihr Geschäft individuell nach ganz unterschiedlichen Regeln und verwenden eigene Terminologien, die sukzessive erweitert und angepasst werden. |
Enterprise-IT und Schatten-IT | Enterprise-IT: Standardsoftware und individuell entwickelter Software. Schatten-IT: Oft außerhalb der Enterprise-IT in Form von Excel-Lösungen oder einfache Micro-Apps |
Enterprise Low Code Development | Fachbereich und IT-Experten effektiv zusammenarbeiten zu lassen. |
Dynamische Gewichtung von Low Code- und Individualentwicklung | Innerhalb der Lebensphasen eines IT-Projektes schwanken die Aufwände im Bereich der Modellierung sowie Individualentwicklung und Systemintegration. |
Unterschiedliche Repräsentationen von Geschäftsentitäten | Aufwandstreiber: Jede Änderung muss in allen unterschiedlichen Repräsentationen und Abbildungen durchgeführt werden. |
Heterogene IT-Landschaften | Große Anwendungen wie SAP Größeren Individualanwendungen Vielzahl von kleineren Anwendungen Integriert, aber in der Regel auf einer dauerhaft heterogenen technologischen Basis |
Modellgetriebene Entwicklung | Vielen unterschiedlichen Repräsentationen von Geschäftsentitäten in unterschiedlichen Software-Schichten. => Geschäftsentitäten und ihre Beziehungen werden in Modellen abgebildet. |
Vorgehen | Modelle werden in Editierwerkzeuge definiert und angepasst. Interpreter und Code-Generatoren bringen die Modelle in die Anwendung. |
Vorteile | Termingerechte Umsetzung und Auslieferung der IT-Systeme Vereinfachtes Abhängigkeitsmanagement Verringerten Testaufwand Freien Weg für technische Innovationen |
Digitale Souveränität und Datenhoheit | A12 ermöglicht Fachabteilungen, volle Kontrolle über ihre hochkomplexen, integrierten Anwendungen zu behalten und befürwortet einen selbstbestimmten Umgang mit Software. |
Kontrolle über Fachlichkeit | Durch die strikte Trennung von Fachlichkeit und Technik können fachliche Modelle auch ohne Softwareentwickler angepasst und weiterentwickelt werden. Die Technik wird austauschbar und ermöglicht eine langfristige Weiterentwicklung der Software. |
Kontrolle über Daten | A12 legt großen Wert auf den Schutz sensibler Daten und die Sicherstellung des reibungslosen Betriebs. Besonders bei geschäftskritischer Software ist es unerlässlich, die volle Kontrolle über den Betrieb und die Daten zu behalten. |
Bereitstellung / Cloud | On-Premise Private Cloud in einem Rechenzentren in Deutschland Cloud-Betrieb |
UI/UX | Baukasten mit Komponenten, Verwendungsmustern und Gestaltungsrichtlinien |
Reduzierung der Informationsdichte | Informationsdichte reduzieren. Anzeigen, was User für ihre derzeitigen Aufgaben wirklich benötigen. |
Wiederverwendbare Muster und Komponenten | Z. B. Login-Screen und die Validierung von Nutzereingaben. |
UI/UX-Methodik | Umfangreiche Methodik für die Gestaltung stimmiger Nutzererlebnisse in Enterprise-Anwendungen. |